Angela Schuh, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin aus Bonn

Wenn deine Eltern dir diese Seite zeigen, dann denken sie sicher, dass du nicht so froh mit deinem Leben bist, wie du es gerne wärst. Und dass jemand wie ich, die so etwas ist wie eine Ärztin für die Gefühle, auch dir helfen könnte, glücklicher zu werden.

Zu mir kommen Kinder, die darunter leiden, dass sie oft Angst haben: Angst vor Dunkelheit, Angst vor allem Fremden, Angst, dass sie keine Freunde finden können oder Angst vor der Schule. Oder Kinder, die oft traurig und bedrückt sind: weil sie das Gefühl haben, die Eltern mögen ihren Bruder oder ihre Schwester lieber, weil sie oft Bauchweh oder Kopfweh haben, weil sie nachts noch ins Bett machen, weil sie sich nicht richtig von ihren Freunden akzeptiert fühlen, weil ihre Eltern sich getrennt haben und sie sich hin- und hergerissen fühlen oder weil sie oft Wutanfälle haben und sich deshalb sehr schämen.

Du kannst mich einfach kennenlernen und dir dann in Ruhe überlegen, ob du dir vorstellen kannst, dass ich dich verstehe und du mir mit der Zeit deine Probleme anvertrauen könntest. Denn das ist meine Überzeugung und meine Erfahrung: Wer sich verstanden fühlt, versteht sich selbst besser und mag sich lieber. Er wird erleben, dass er sich gar nicht so furchtbar schämen oder ein schlechtes Gewissen haben muss. Dass das, was er tut, nicht schrecklich oder verrückt ist, sondern eigentlich ganz und gar verständlich. Und er wird erleben, dass die ganzen Dinge, die er bei sich nicht mag, mit der Zeit weniger werden. Dass er sich einfach im Leben besser fühlt.

Und so geht das: Wir haben zwei oder drei Stunden, in denen wir uns kennen lernen und dann entscheiden, ob wir uns beide vorstellen können, dass ich dir helfen kann. Dann wirst du eine längere Zeit ein- oder zweimal die Woche eine Stunde mit mir zusammen sein. Du darfst in diesen Stunden machen, was du willst: spielen, malen, bauen, reden. Was dir gerade einfällt. Denn was dir einfällt, das muss ja wichtig für dich sein. Sonst würdest du es ja nicht tun. Mit der Zeit lernen wir uns immer besser kennen, und du fühlst dich immer besser verstanden. Das jedenfalls ist unser Ziel.

Ganz wichtig dafür, dass du mir vertrauen kannst: Alles, was du sagst und tust, bleibt ein Geheimnis zwischen dir und mir. Ich erzähle nichts weiter, auch nicht deinen Eltern. Du selbst kannst natürlich aus den Stunden erzählen, was du willst.